Lokale Agenda 21/ Kommunale Nachhaltigkeitsprozesse

 

 

Wir heißen nun "Haus des Engagements e.V."!

Wir haben eine aufregende Neuigkeit: der Treffpunkt Freiburg e.V. hat einen neuen Namen angenommen und heißt nun offiziell Haus des Engagements e.V.! Diese Veränderung steht nicht nur für Klarheit nach innen und außen, sondern symbolisiert auch einen gelungenen Generationenwechsel eines seit 20 Jahren bestehenden und erfolgreichen Vereins.

Wir sind natürlich weiterhin wie gewohnt für euch da. Ihr erreicht uns am besten per Mail: info [at] haus-des-engagements.de

Die Inhalte dieser Treffpunkt Freiburg-Webseite werden in der kommenden Zeit auf die Webseite des Haus des Engagements umgezogen. Dor findet ihr auch die aktuellen Inhalte zu eurem Verein. Diese Webseite wird nicht mehr aktualisiert, die Inhalte sind jedoch auch hier noch einge Zeit abrufbar.

 

Zum Hintergrund: Warum der Wandel?

Dafür lest ihr am besten den aktuellen Blogbeitrag dazu: https://haus-des-engagements.de/2024/01/26/wir-heissen-nun-haus-des-engagements-e-v/

Auf dieser Seite findet ihr außerdem unseren Werdegang seit 1992....: https://haus-des-engagements.de/ueber-uns/der-verein/

 

 

Eine lokale "Agenda 21" ist ein "Handlungsprogramm für das 21. Jahrhundert". Abgeleitet ist der Name vom Schlußdokument der UNO-Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro 1992, der Agenda 21. Dort vereinbarten 176 Unterzeichnerländer ein Paket von Maßnahmen, das weltweit auf eine "nachhaltige Entwicklung" hinwirken sollte. Darin wurden auch die Kommunen der Unterzeichnerländer aufgerufen, auf ihrer Ebene ein ebensolches Maßnahmenprogramm zu erarbeiten und umzusetzen, um die gesamte Kommune am Nachhaltigkeitsziel auszurichten. Dies soll gemeinsam mit den BürgerInnen und der Wirtschaft geschehen; ein lokaler Agenda 21-Prozeß (auch: lokaler Nachhaltigkeitsprozeß) ist also ein kooperativdemokratisches Verfahren.

In den Worten der Müllheimer Bürgermeisterin Astrid Siemes-Knoblich: "Wir müssen jetzt unser Gemeinwesen so gestalten, dass unsere Nachfahren so gut leben können wie wir heute auch. Und das Ganze eben nicht so, dass da ein paar Leute in ihrem Elfenbeinturm sitzen und sich irgendwelche tollen Dinge ausdenken, sondern dass alle ihr Know-how, Wissen und Fähigkeiten bündeln und es gemeinsam schaffen." (In: Der Sonntag im Markgräflerland, 6.11.2011, S. 2)

In Freiburg gibt es seit 1996 mehrere Beschlüsse des Gemeinderates, eine solche lokale Agenda 21 zu erarbeiten. In den ersten Jahren wurde viel in "Agenda-Arbeitskreisen" erarbeitet, später wurde ein Nachhaltigkeitsrat gegründet, in dem Verwaltung, Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft sich austauschen. Für die Organisation des Prozesses gab es zunächst ein "Agenda 21-Büro" (heute Projektstelle Bürgerengagement), inzwischen ist die Verantwortung auf eine Stabsstelle Nachhaltigkeitsmanagement im OB-Dezernat übergegangen.

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